Bei der Osteopathie steht die ganzheitliche Betrachtung des menschlichen Körpers als Funktionseinheit im Vordergrund.
Osteopathie basiert auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und ist eine komplementäre, medizinische Methode.
Sie bezieht alle Systeme des Menschen mit ein:
- Strukturell-funktionelles System: beinhaltet den gesamten Bewegungsapparat (Wirbelsäule, Skelett, Gelenke, Muskulatur, Faszien, Sehnen und Bänder)
- Viszerales System: beschäftigt sich mit der Aktivität von inneren Organen und dem Spannungssystem der viszeralen (Eingeweide-) Faszien
- Craniosakrales System: legt den Fokus auf den Schädel (= Cranium), das Kiefergelenk, das zentrale und das periphere Nervensystem, das Kreuzbein (= Sakrum) sowie auf die Hirnhäute
Osteopath:innen arbeiten ausschließlich mit den Händen und verwenden dabei keinerlei Hilfsmittel. Ziel ist es immer, die Ursache der Beschwerden zu behandeln und nicht nur die Symptomatik. Wesentlich dabei ist neben der Verbesserung des Beschwerdebildes eine Aktivierung der natürlichen Selbstregulierungsprozesse im Körper. Dadurch lässt sich eine Wiederherstellung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung des Gesundheitszustandes erreichen.
Mit der Schulmedizin als Basis kann die Osteopathie in vielen Bereichen präventiv, kurativ, palliativ oder ergänzend/unterstützend eingesetzt werden.
(vgl. Österreichische Gesellschaft für Osteopathie)
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Therese Pinzel
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